Wenn im Frühjahr die ersten Krokusse blühen, ist das ein ganz klares Frühlingssignal. Sie sind wenig Frostempfindlich und gehören zusammen mit Schneeglöckchen zu den beliebtesten Exemplaren fürs frühe Frühjahr. Wenn die Temperaturen Ende März und Anfang April dann etwas wärmer werden, ist es Zeit an die Bepflanzung für den Sommer zu denken. Jetzt kommen empfindlichere Zwiebeln in die Erde. Wir stellen die beliebtesten Sorten vor. 

Die Dahlie punktet mit abwechslungsreichen Farbspielen

Mit ihrer Blütezeit im Spätsommer fordern Dahlien zwar die Geduld vieler Gartenbesitzer heraus, dafür belohnen sie aber mit einer abwechslungsreichen Farbpalette und einzigartigen Blüten. Im Frühjahr sollten Hobbygärtner spätestens Dahlien Knollen kaufen, wenn sie sich im Sommer über ein üppige Blüte freuen wollen. Da die Zwiebeln frostempfindlich sind, kommen sie am besten nach den letzten Frösten Anfang Mai ins Beet. Wichtig ist ein durchlässiger Boden an einem sonnigen Standort.

Tipp: Dahlien Knollen können mehrmals blühen, müssen aber im Herbst aus der Erde. Sie sind nicht winterhart und brauchen einen frostfreien Platz. 

Im Frühjahr dürfen die Maiglöckchen ins Beet

Schattige Standorte lassen sich mit Maiglöckchen verzaubern. Die Ausbreitung der flachen Bodendecker erfolgt durch unterirdische Rhizome. Im Handumdrehen wird aus einer düsteren Ecke unter dem Baum ein weißer Blütenteppich. Optimalerweise wurden die Maiglöckchen bereits im Herbst gesetzt. Wer den richtigen Zeitraum verpasst hat, kann aber auch noch im Frühjahr tätig werden. Bei https://www.blumenzwiebelnversand.de/ gibt es rund ums Jahr die passende Auswahl.

Wichtig: Maiglöckchen sind pflegeleicht, aber für Kinder und Haustiere giftig. In diesem Fall lohnt es sich, einen Schutz ums Beet herum anzubringen. 

Für die Gladiole darf es gern Anfang Mai sein

Die Gladiole steht für Eleganz im Garten, was nicht zuletzt an ihrem hohen Wachstum liegt. Anfang Mai ist der richtige Zeitpunkt für die Pflanzung, weil dann keine Bodenfrostgefahr mehr besteht. Aufgrund ihrer langen Stiele braucht die Gladiole einen windgeschützten Standort oder Stützen, die sie während des Wachstums halten.

Ihre Blütezeit liegt zwischen Juli und September. Ist die Blüte vorbei, werden die Knollen aus der Erde geholt und frei von Frost überwintert. Im Frühjahr geht es dann zurück ins Bett – nach dem letzten Frost. 

Freesien fühlen sich erst nach dem letzten Frost wohl

Sie sind die Duftkerzen unter den Pflanzen und gehören mit ihren glockenförmigen Blüten zu den beliebten Hinguckern im Garten. Ursprünglich stammen Freesien aus Afrika und daher brauchen sie viel Wärme und einen Platz in voller Sonne. Wer sie pflanzen möchte, wartet auf jeden Fall bis nach dem letzten Frost. Je nach Region kann es bis Ende Mai dauern, bis der richtige Zeitpunkt gekommen ist.

Freesien sind nicht nur fürs Beet geeignet, sie fühlen sich auch in Balkonkästen und Kübeln wohl. Da sie von Juni bis Herbst blühen, haben Hobbygärtner lange Freude daran. Wichtig ist, dass die durstigen Pflanzen regelmäßig bewässert werden, ohne dass es zu Staunässe kommt. 

Tipp für alle Knollen- und Zwiebelgewächse

Wer sich die passenden Werkzeuge ausgeliehen hat, möchte den Garten am liebsten in einer Saison fürs ganze Jahr in Schuss bringen. Beim Pflanzen funktioniert das leider nicht.

Die Blütezeit sagt nicht immer etwas über den richtigen Pflanzzeitpunkt aus. Winterharte Knollen können bereits im Herbst in die Erde, trotzdem blühen sie zeitweise erst im Sommer. Frostempfindliche Zwiebeln hingegen werden im Frühjahr gesetzt und treiben dann schnell aus.