Baumaschinen für Gartenprojekte – die besten Geräte für kleine und große Herausforderungen

Baumaschinen für Gartenprojekte – die besten Geräte für kleine und große Herausforderungen

Sowohl Hobbygärtner als auch Gartenunternehmen wissen nur zu gut, wie nützlich Baumaschinen sein können. Sie erleichtern die Arbeit, sorgen für ein besseres Ergebnis und sparen Zeit. Das macht sie zu einer guten Wahl für Projekte aller Größen. Allerdings ist es wichtig, zu wissen, in welchen Situationen welche Baumaschinen nötig sind. Daher möchten wir einen Blick auf die besten Geräte und ihre Einsatzzwecke in der Gartenwelt werfen.

Bodenfräsen

Bevor ein Boden bepflanzt werden kann, muss er erst einmal präpariert werden. Eine gründliche Bodenaufbereitung gehört daher zu jedem echten Garten dazu. Bodenfräsen sind dafür bestens geeignet. Sie können nicht nur den Boden auflockern und Erdklumpen zerkleinern, sondern ermöglichen auch direkt die Einarbeitung von Dünger. Selbst für die Unkrautbekämpfung sind Bodenfräsen geeignet. Es kommt jedoch auch auf das jeweilige Gerät an. Einige Bodenfräsen eignen sich nur für Blumenbeete oder andere kleine Projekte. Es gibt aber auch große, die in städtischen Parks zum Einsatz kommen. Eine weitere Form sind an Traktoren angebrachte Anbaufräsen.

Minibagger

Größere Bagger sind fast ausschließlich auf Baustellen zu finden. Minibagger können hingegen auch auf beengtem Raum eingesetzt werden, weswegen sie sich bestens für Gartenprojekte eignen. Viele Unternehmen, die für Erdarbeiten einen Minibagger mieten, nutzen ihn für die Aushebung von Fundamenten, Pflanzlöchern oder Gräben und profitieren dabei von seiner Wendigkeit und einfachen Handhabung.

Rüttelplatten

Wie Bodenfräsen eignen sich auch Rüttelplatten zur Bearbeitung des Bodens. Ihre Aufgabe ist jedoch ein wenig anders. Während Bodenfräsen den Boden auflockern, zielen Rüttelplatten eher auf die Verdichtung des Bodens ab. Damit eignen sie sich gut für die Rasenpflege auf Sportplätzen, da sie eine ebene und stabile Spielfläche fördern. Doch auch in Gärten haben sie ihre Daseinsberechtigung – zum Beispiel bei der Einarbeitung von Pflastersteinen für Wege.

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Scherenbühnen

Scherenbühnen werden normalerweise auf ebenen und festen Untergründen genutzt, können unter bestimmten Umständen aber auch im Garten- und Landschaftsbau verwendet werden. Da sie eine hohe Reichweite haben, helfen sie dabei, schwer zugängliche Stellen zu erreichen. Zudem bieten sie eine sichere und stabile Arbeitsplattform, wodurch Leitern oder vergleichbare Hilfsmittel nicht nötig sind. Höhenarbeiten an Bäumen, Fassaden oder Sträuchern lassen sich dadurch leichter bewältigen. Scherenbühnen im Garten werden unter anderem zum Rückschnitt von hohen Bäumen genutzt. Sie eignen sich aber auch für Reparaturarbeiten wie Schäden an Dächern von Gartenhäusern. Privatpersonen und Unternehmen, die eine Scherenbühne mieten, sollten sich am besten für ein Modell mit einer geringen Höhe zwischen 5 und 10 Metern entscheiden. Mehr ist bei Gartenprojekten in der Regel nicht erforderlich.

Häcksler

Von allen Baumaschinen im Garten sind Häcksler die am meisten verbreiteten. Das liegt daran, dass es die Geräte in den unterschiedlichsten Ausführungen gibt und sich auch kleine Modelle für Hobbygärtner finden. Hinzu kommt, dass Häcksler sogar vom Umweltbundesamt empfohlen werden. Das ist nicht überraschend, denn die Zerkleinerungsmaschinen sind äußerst vielseitig. Sie eignen sich beispielsweise zur Zerkleinerung von Baum- und Strauchschnitt sowie der damit einhergehenden Verarbeitung von Kompost- oder Mulchmaterial. Dadurch fördern sie die Bodenqualität, was dem Pflanzenwachstum zugutekommt. Bei Häckslern wird grundsätzlich zwischen zwei Arten unterschieden: Messerhäcksler und Walzengeräte. Messerhäcksler zerschneiden Pflanzenmaterial. Walzengeräte pressen es.