Eine wohlgeformte, proportionierte Brust ist für viele Frauen ein entscheidendes Merkmal für ein positives Körpergefühl und Selbstbewusstsein. In München gehört die Brustvergrößerung zu den gefragtesten ästhetisch-plastischen Eingriffen. Frauen entscheiden sich aus unterschiedlichen Gründen für diese Operation – sei es nach einer Schwangerschaft, aufgrund einer genetisch bedingten kleinen Brust oder aus dem Wunsch nach einem harmonischeren Körperbild.

Die Brustvergrößerung München bietet verschiedene Methoden, die auf die individuellen Bedürfnisse der Patientinnen abgestimmt werden. Doch welche Techniken gibt es? Welche Kosten kommen auf Patientinnen zu? Und welche Erfahrungen haben andere Frauen mit der Brustvergrößerung gemacht? Dieser Artikel gibt einen umfassenden Überblick über die wichtigsten Aspekte der Brustvergrößerung in München.

Methoden der Brustvergrößerung

Brustvergrößerung mit Implantaten

Die häufigste Methode der Brustvergrößerung erfolgt durch den Einsatz von Implantaten. Diese bestehen entweder aus Silikongel oder einer Kochsalzlösung und sind in verschiedenen Größen, Formen und Oberflächenstrukturen erhältlich. Die Wahl des richtigen Implantats hängt von den körperlichen Voraussetzungen, den individuellen Wünschen und der Empfehlung des Chirurgen ab.

Implantatformen

• Runde Implantate: Diese sorgen für ein besonders volles Dekolleté, da das Volumen gleichmäßig verteilt ist. Sie sind ideal für Frauen, die eine auffälligere Brustform wünschen.
• Tropfenförmige (anatomische) Implantate: Diese imitieren die natürliche Brustform, indem sie im unteren Bereich mehr Volumen bieten. Sie wirken dezenter und eignen sich besonders für Frauen mit einem schlanken Körperbau.

Platzierung der Implantate

Die Implantate können entweder unter oder über dem Brustmuskel eingesetzt werden:

• Subglanduläre Platzierung (über dem Muskel): Hierbei wird das Implantat direkt unter dem Drüsengewebe, aber oberhalb des Brustmuskels platziert. Diese Methode ermöglicht eine kürzere Heilungszeit, ist aber nur für Frauen mit ausreichend Eigengewebe geeignet.
• Submuskuläre Platzierung (unter dem Muskel): Hier wird das Implantat unter den Brustmuskel gelegt. Diese Methode sorgt für ein natürlicheres Ergebnis und verringert das Risiko einer sichtbaren Implantatkante.

Brustvergrößerung mit Eigenfett

Die Brustvergrößerung mit Eigenfett ist eine natürliche Alternative zu Implantaten. Dabei wird Fett aus anderen Körperregionen – beispielsweise aus Bauch, Hüften oder Oberschenkeln – entnommen, aufbereitet und in die Brust injiziert.

Vorteile dieser Methode:

• Keine Fremdkörper im Körper
• Natürliche Haptik
• Kaum sichtbare Narben
• Kombination mit einer Fettabsaugung möglich

Ein Nachteil ist, dass nur eine moderate Vergrößerung möglich ist. Frauen, die sich eine deutliche Volumenzunahme wünschen, sind mit Implantaten meist besser beraten.

Hybride Brustvergrößerung

Die Kombination aus Implantaten und Eigenfett gilt als moderne Methode, um sowohl eine Volumenzunahme als auch eine besonders natürliche Form und Haptik zu erreichen. Das Eigenfett wird genutzt, um die Kanten der Implantate zu kaschieren und das Dekolleté weicher erscheinen zu lassen.

Diese Methode ist besonders für Frauen geeignet, die sehr schlank sind und sich eine natürliche Brustform wünschen.

Kosten einer Brustvergrößerung in München

Die Kosten für eine Brustvergrößerung variieren je nach Methode, Klinik und behandelndem Arzt. In München bewegen sich die Preise in folgendem Rahmen:

• Brustvergrößerung mit Implantaten: 5.000 – 8.500 Euro
• Brustvergrößerung mit Eigenfett: 4.500 – 7.500 Euro
• Hybride Brustvergrößerung: 6.000 – 9.000 Euro

Zusätzliche Kosten können für Voruntersuchungen, Nachsorge und gegebenenfalls notwendige Korrekturen anfallen. Viele Kliniken bieten Finanzierungs- oder Ratenzahlungsmodelle an, sodass die OP auch in mehreren Teilbeträgen bezahlt werden kann.

Ablauf einer Brustvergrößerung

Eine Brustvergrößerung ist ein planbarer Eingriff, der in mehreren Schritten erfolgt.

Beratungsgespräch

Vor der OP findet ein ausführliches Beratungsgespräch mit dem plastischen Chirurgen statt. Dabei werden die individuellen Wünsche der Patientin besprochen, verschiedene Implantate oder Eigenfettoptionen vorgestellt und mögliche Risiken erläutert. Zudem erfolgt eine körperliche Untersuchung, um festzustellen, welche Methode für die Patientin am besten geeignet ist.

Voruntersuchungen

Vor der Operation sind verschiedene Voruntersuchungen erforderlich. Dazu gehören Bluttests, eventuell eine Mammografie oder ein Ultraschall, um den Zustand des Brustgewebes zu überprüfen.

Der Eingriff

Die Brustvergrößerung erfolgt unter Vollnarkose und dauert etwa eine bis zwei Stunden. Je nach Methode werden die Implantate über einen Schnitt in der Brustfalte, am Brustwarzenhof oder in der Achselhöhle eingesetzt. Bei einer Eigenfettbehandlung erfolgt zunächst die Fettabsaugung, anschließend die Aufbereitung des Fettes und schließlich die Injektion in die Brust.

Nachsorge und Heilungsverlauf

Nach der OP sollten sich Patientinnen für einige Tage schonen. In den ersten Wochen ist das Tragen eines speziellen Stütz-BHs notwendig, um die Brust optimal zu stabilisieren. Sportliche Aktivitäten und schweres Heben sollten für mindestens sechs Wochen vermieden werden.

Erfahrungen mit der Brustvergrößerung

Viele Frauen berichten von positiven Erfahrungen nach einer Brustvergrößerung. Die meisten Patientinnen fühlen sich nach der OP selbstbewusster und zufriedener mit ihrem Körper. Wichtige Faktoren für ein gutes Ergebnis sind eine realistische Erwartungshaltung und eine umfassende Beratung durch einen erfahrenen Facharzt.

Typische Erfahrungsberichte zeigen:

• Die meisten Frauen sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden und berichten von einem gesteigerten Wohlbefinden.
• Die Heilung verläuft in der Regel problemlos, wenn die Nachsorgeempfehlungen des Arztes eingehalten werden.
• Einige Patientinnen empfinden die ersten Tage nach der OP als unangenehm, insbesondere aufgrund der Schwellungen und des Spannungsgefühls.

Risiken und mögliche Komplikationen

Wie jeder chirurgische Eingriff birgt auch die Brustvergrößerung gewisse Risiken. Dazu gehören:

• Schwellungen, Blutergüsse und Schmerzen in den ersten Tagen
• Infektionen oder Wundheilungsstörungen (selten)
• Kapselfibrose (Verhärtung des Gewebes um das Implantat)
• Asymmetrien oder Unzufriedenheit mit dem Ergebnis

Das Risiko von Komplikationen kann durch die Wahl eines erfahrenen Facharztes und eine konsequente Nachsorge minimiert werden.

Fazit

Die Brustvergrößerung in München ist eine bewährte Methode zur Verbesserung der Brustform und -größe. Ob mit Implantaten, Eigenfett oder einer hybriden Methode – die Wahl der Technik sollte individuell und in Absprache mit einem qualifizierten Chirurgen erfolgen.

Die OP-Kosten sind von mehreren Faktoren abhängig, doch viele Kliniken bieten flexible Finanzierungsmöglichkeiten an. Die Heilungszeit beträgt etwa sechs Wochen, und die Ergebnisse sind in der Regel langanhaltend.