Ein Swimmingpool für den eigenen Garten

Ein Swimmingpool für den eigenen Garten

Wer an heißen Tagen einen Platz im Freibad sucht, muss sehr früh aufstehen. Es ist häufig überfüllt und so richtig Ruhe bekommt keiner. Mit der Erholung ist es also nicht weit her. Ein eigener Pool im Garten kann dieses Problem lösen, doch ein Bau ist kostspielig und mit vielen Dingen verbunden, an die potenzielle Besitzer denken müssen. Eine Alternative wäre ein Pool zum Aufblasen, sie nehmen wenig Fläche ein und sind bereits für kleines Geld erhältlich. Eine andere Option besteht im Bau von einem feststehenden Swimmingpool, der zwar höhere Kosten verursacht, dafür jedoch jahrelang Freude bringt.

Die Kosten

Die Kosten für den eigenen Pool sind überschaubar, denn es handelt sich im Normalfall um eine einmalige Anschaffung. Wer sich einen Pool kaufen möchte, sollte aber im Vorfeld die genaue Planung nicht vergessen, denn es kommt noch Zubehör dazu und auch über die Arten sollte sich jeder zukünftige Besitzer informieren.

Ein Extra, das nicht vergessen werden darf, ist eine Poolpumpe. Die sorgt nicht nur für reines Wasser, sondern sie leitet das Wasser durch einen Filter. So wird verschmutztes Wasser wieder sauber zum Pool zurückgeführt.

Die Pumpe muss der Größe des Pools angepasst werden und da sie rund um die Uhr ihren Betrieb aufnehmen muss, sollte sie auch einiges aushalten. Es ist also ratsam, nicht gerade das billigste Modell zu wählen, sondern eine bekannte Marke ist immer ihr Geld wert.

Stahlwandpools

Sogenannte Ring- und Framepools lassen sich im Herbst leicht abbauen. Bei einem Stahlwandpool sieht die Lage anders aus, der bleibt das gesamte Jahr über aufgebaut. In der Regel besteht solch ein Schwimmbecken aus verzinkten Stahlwänden inklusive einer PVC-Folienauskleidung. In der Regel werden diese Pools in der Erde versenkt, dieses Prozedere kann entweder teilweise oder vollständig erfolgen.

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Experten empfehlen als Untergrund eine massive Bodenplatte. Bei kleineren Ausmaßen reicht auch ein ebener, fester Untergrund. Stahlwandpools bietet der Handel mittlerweile als eckige oder runde Ausführung. Die Lebensdauer wird von zahlreichen Herstellern mit circa 30 Jahren angegeben. Kostengünstige Modelle sind ab etwa 200 Euro zu haben, während qualitativ hochwertigere und vor allen größere Varianten mit einem vierstelligen Betrag zu Buche schlagen.

Einen Gartenpool richtig pflegen

An heißen Tagen bietet der eigene Pool im Garten eine willkommene Erfrischung. Was den Einbau und die Modelle betrifft, haben zukünftige Besitzer zahlreiche Möglichkeiten. Dringend nötig sind jedoch, regelmäßige Reinigungen, um eine gute Wasserqualität zu gewährleisten.

Geht es Richtung Winter, gestaltet sich die Pflege einfach, da eine dickere Abdeckplane vollkommen ausreicht. Den Rest des Jahres müssen Eigentümer einiges an Zeit erübrigen, um den Pool sauber zu halten. Grober Schmutz wie beispielsweise Laub, Insekten oder Äste können mit einem Kescher entfernt werden. Kleinere Partikel wie Sand, kleine Steine oder Ähnliches entfernt eine passende Pumpe. Zusätzliche Reinigungsmittel sorgen dafür, dass sich weder Bakterien noch Algen bilden.

Das Wasser muss regelmäßig einer Prüfung standhalten. Neben dem pH-Wert sind Chlorgehalt sowie Alkalinität zu überprüfen. Dieses Vorgehen funktioniert am besten mit einem Wasserteststreifen. Auch Poolroboter sind eine sinnvolle Investition, damit das Wasser seine Sauberkeit beibehält und nicht ständig getauscht werden muss.

Poolzubehör – was ist wirklich nötig?

Um einen Pool zu pflegen und die Wasserqualität aufrechtzuerhalten, spielt das Zubehör eine wichtige Rolle. Unerlässlich sind Poolfilter, Poolpumpe, Folie, Kescher sowie das passende Reinigungsmittel. Weiteres Zubehör wie Thermometer oder Heizung sind nützlich, jedoch kein unbedingtes Muss. Lampen um den Pool herum sind nicht nur schön anzusehen, sondern ein Sicherheitsfaktor, wenn das Schwimmen im Dunkeln stattfindet.

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