Der goldene Herbst und sein Laub: Wie Kommunen es in den Griff bekommen

Der goldene Herbst und sein Laub: Wie Kommunen es in den Griff bekommen

Wenn so langsam der Herbst über uns hereinbricht, es draußen etwas kühler wird und die Blätter nach und nach von den Bäumen fallen, ist es Zeit für wärmere Jacken und dichte Schuhe. Der Wind weht und es kommt auch mal ein Schauer vorbei, doch vor allem sind es die Farben, die sich verändern. Unsere Straßen und Fußwege sehen plötzlich wie verzaubert aus und die Bäume selbst sind in rot gelbe Töne getüncht. Es ist also kein Wunder, dass viele von uns den Herbst lieben. Er bringt aber auch seine eigenen Herausforderungen mit sich. Gerade in den Städten und Gemeinden ist der Herbst nämlich der Startschuss für die Saison der Laubentsorgung. So schön die Blätter nämlich auch aussehen, sie können die Verkehrswege gefährlich rutschig machen und somit sowohl Fußgänger als auch Autofahrer gefährden. Jedes Jahr stehen die Kommunen also vor der gleichen logistischen Aufgabe: Es gilt, das Laub zu entfernen.

Die Verantwortung der Kommunen

Damit es allerorts mit Recht und Ordnung zugeht, besteht in Deutschland eine gesetzliche Pflicht zur Verkehrssicherung. Sowohl Straßen und Gehwege als auch öffentliche Plätze müssen vom Laub frei gehalten werden. Dabei hat jede Stadt und Gemeinde ihre eigene Regelung. Die Kommune muss sowohl das Personal als auch die Maschinen im Vorhinein planen und für die entsprechenden Entsorgungswege sorgen. Logistisch gilt es also einiges zu beachten.

Die Organisation der Laubentsorgung

Damit die Laubberge nicht überhandnehmen, arbeiten Bauhöfe, Straßenreinigung und manchmal sogar externe Dienstleister eng zusammen. In manchen Kommunen bedeutet das, dass feste Einsatzpläne erstellt werden, um besonders gut besuchte Bereiche, wie zum Beispiel Schulwege, zentrale Plätze oder Hauptstraßen, häufiger zu reinigen. Dafür wird oft zusätzlich saisonales Personal eingestellt, um den deutlich größeren Arbeitsaufwand im Oktober und November abzufangen. Auch die Entsorgungsbetriebe stehen bereit, denn bei ihnen wird das Laub entweder kompostiert oder energetisch wiederverwertet.

Siehe auch  Wege zur Persönlichkeitsentwicklung: Methoden im Überblick

Welche Technik zum Einsatz kommt

Glücklicherweise muss all das Laub aber nicht jeden Tag von Hand aufgekehrt werden. Neben dem herkömmlichen Rechen kommen nämlich auch moderne Kehrmaschinen zum Einsatz, und die schaffen in kurzer Zeit eine Menge. In vielen Städten und Gemeinden wird die Arbeit heute sogar noch einfacher mit dem Laubsaugwagen zum Traktoranbauder HEN AG, der in einem Arbeitsgang große Flächen von Blättern befreit und dabei nur wenig Personal in Anspruch nimmt.

Worauf zu achten ist

Nun fällt aber ganz schön viel Laub in ziemlich kurzer Zeit und gerade, wenn es nass wird, wird es auch für die Maschinen immer schwerer, es zu beseitigen. Es ist dann nicht nur schwerer, sondern haftet auch viel besser am Boden. Dazu kommt, dass sich zwischen den Blättern auch immer wieder Müll, Dosen, Verpackungsreste und Glas ansammeln, sodass es nicht immer einfach so weiter verwertet werden kann. Das macht die Entsorgung aufwendiger, da das Laub nicht mehr ohne Weiteres in die Kompostierung oder energetische Verwertung gegeben werden kann. Stattdessen kostet es zusätzliche Zeit beim Sortieren und Säubern, was gleichzeitig die Kosten in die Höhe treibt und das Planen umso komplizierter macht.

Wenn sich die Bürger beteiligen

In kleinen Kommunen hilft deshalb manchmal der ganze Ort mit. Man organisiert Herbstputzaktionen oder stellt Sammelstellen bereit, wo die Bürger ihr Laub ganz ohne Kosten abgeben können. Das muss aber natürlich klar kommuniziert werden. Nur, wenn klar ist, wann und wo gesammelt wird, wer wann im Einsatz ist oder wo gerade eine Straßensperre herrscht, kann das Unterfangen funktionieren. Deshalb arbeiten auch die lokalen Medien wie Zeitungen und Zeitschriften sowie Social Media Kanäle und die Verkäufer in den Geschäften mit.

Siehe auch  Vatertag voller Abenteuer: Kreative Ideen für einen unvergesslichen Tag

Ein Blick in die kommenden Jahre zeigt, dass die Laubentsorgung wohl eher anspruchsvoller als einfacher wird. Immer mehr Kommunen setzen deshalb auf leisere, umweltfreundlichere Maschinen und denken sogar über vollelektrische Fahrzeuge nach. Auch digitale Helfer wie GPS-gestützte Einsatzpläne oder automatische Saugsysteme könnten bald zum Standard gehören. Trotzdem bleibt es eine Aufgabe, die nur dann reibungslos funktioniert, wenn alle zusammenarbeiten, von der Stadtverwaltung über die Bauhöfe bis hin zu den Bürgerinnen und Bürgern. So lässt sich der Herbst genießen, ohne dass rutschige Straßen oder verstopfte Gullys den Charme der Jahreszeit trüben. Und selbst wenn der Wind an stürmischen Tagen wieder neue Blätter von den Bäumen fegt, steht eines fest: mit guter Planung, klaren Abläufen und den Laubsaugwagen der HEN AG bekommt man auch die größte Laubflut in den Griff.