Windsurfing in Deutschland: Die 5 besten Locations

Windsurfing in Deutschland: Die 5 besten Locations

Windsurfing in Deutschland? Ja, das geht! Auch wenn unser Land eher für seine Wälder und historischen Städte bekannt ist, bietet es überraschend viele hervorragende Spots für Windsurfer. Ob an der Küste oder auf einem der zahlreichen Seen im Inland – die Kombination aus Wind, Wasser und spektakulärer Landschaft macht Deutschland zu einem unterschätzten Paradies für Windsurfing-Enthusiasten. In diesem Artikel stellen wir dir die besten Windsurfing-Locations vor, die sowohl Anfängern als auch Profis unvergessliche Erlebnisse garantieren.

1. Ostsee – Der Klassiker für Windsurfing

Die deutsche Ostseeküste ist ein wahres Paradies für Windsurfer. Von Flensburg bis Rügen findest du zahlreiche Spots mit idealen Bedingungen. Besonders beliebt ist der Küstenabschnitt in Fehmarn, auch bekannt als das „Hawaii des Nordens“. Hier sorgen die konstanten Winde und die sanft abfallenden Strände für ideale Bedingungen, die sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene begeistern.

  • Spot-Highlight: Fehmarn bietet das ganze Jahr über ausgezeichnete Surfbedingungen und eine große Auswahl an Surfshops und Schulen, die Kurse und Ausrüstungsverleih anbieten.

2. Bodensee – Windsurfen im Süden Deutschlands

Der Bodensee, gelegen im Dreiländereck Deutschland, Österreich und Schweiz, ist nicht nur für seine beeindruckende Landschaft bekannt, sondern auch für seine Windsurf-Möglichkeiten. Besonders in den Morgenstunden, wenn der „Föhn“ Wind über den See weht, finden Windsurfer perfekte Bedingungen vor.

  • Spot-Highlight: Die Bucht von Wasserburg bietet flaches Wasser und gute Winde, ideal für Einsteiger und Familien. Hier kann man Windsurfen mit einem gemütlichen Tag am See verbinden.

3. Nordsee – Starke Winde für Adrenalinjunkies

Die Nordsee ist bekannt für ihre kräftigen Winde und anspruchsvollen Wellen – ein echter Hotspot für fortgeschrittene Windsurfer. Besonders die Inseln Sylt und Norderney ziehen jedes Jahr zahlreiche Surfbegeisterte an. Die Gezeiten und wechselhaften Bedingungen machen das Windsurfen hier zu einer Herausforderung, die Adrenalin pur verspricht.

  • Spot-Highlight: Sylt ist das Mekka für Windsurfer an der Nordsee. Hier finden regelmäßig internationale Wettbewerbe statt, und die Szene ist äußerst lebendig. Das Brandungsgebiet von Westerland bietet Herausforderungen und Action pur.
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4. Starnberger See – Windsurfen mit Alpenblick

Wer es etwas ruhiger mag, ist am Starnberger See in Bayern gut aufgehoben. Der See liegt nur eine kurze Autofahrt von München entfernt und bietet eine malerische Kulisse mit Blick auf die Alpen. Bei stabilen Südwinden wird der See zu einem beliebten Spot für Windsurfer, die die Ruhe und Schönheit der bayerischen Voralpen genießen möchten.

  • Spot-Highlight: Am Südende des Sees, in der Nähe von Seeshaupt, findet man die besten Winde. Das Wasser ist klar, und die Aussicht auf die Berge bietet ein einzigartiges Surferlebnis.

5. Steinhuder Meer – Das Herz Niedersachsens für Windsurfer

Das Steinhuder Meer ist einer der größten Binnenseen Norddeutschlands und ein wahres Windsurfing-Mekka. Aufgrund seiner Größe und des flachen Wassers sind die Bedingungen ideal für Anfänger, während die oft kräftigen Winde auch erfahrenen Surfern einiges zu bieten haben. Mit mehreren Surfclubs rund um den See ist dieser Spot gut erschlossen und bietet alles, was das Windsurfer-Herz begehrt.

  • Spot-Highlight: Die „Weiße Düne“ im Norden des Sees ist ein beliebter Treffpunkt für Windsurfer. Hier kann man sich entspannt vorbereiten und direkt aufs Wasser gehen.

6. Chiemsee – Windsurfen im Herzen Bayerns

Der Chiemsee, auch bekannt als das „Bayerische Meer“, ist ein weiterer hervorragender Spot für Windsurfing-Liebhaber. Eingebettet in die idyllische Landschaft der bayerischen Voralpen bietet der Chiemsee nicht nur eine beeindruckende Kulisse, sondern auch ideale Bedingungen für Windsurfer. Besonders an Tagen mit Ostwind kommen Surfer hier voll auf ihre Kosten. Das flache Wasser und die weiten Flächen des Sees machen ihn sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene attraktiv. Rund um den See gibt es mehrere Windsurfing-Schulen, die Kurse anbieten und auch die notwendige Windsurfing Ausrüstung verleihen.

  • Spot-Highlight: Der Strandabschnitt bei Übersee am Südende des Chiemsees ist besonders beliebt. Hier sind die Winde oft stärker, und der Einstieg ins Wasser ist einfach. Auch Familien finden hier ideale Bedingungen für einen entspannten Tag am See, während die Surfer über das Wasser gleiten.
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Fazit

Deutschland hat für Windsurfing-Fans mehr zu bieten, als man auf den ersten Blick vermuten könnte. Von den weiten Küsten der Ost- und Nordsee über die malerischen Alpen-Seen bis hin zu den großen Binnengewässern – hier findet jeder seinen perfekten Spot. Egal ob Anfänger oder Profi, Deutschland hat für jeden Windsurfer den passenden Ort und die richtigen Bedingungen. Also, schnapp dir dein Board und erlebe das Windsurfen in Deutschland von seiner besten Seite!

FAQ

1. Welche Jahreszeit ist am besten zum Windsurfen in Deutschland?
Die besten Monate zum Windsurfen in Deutschland sind Mai bis September. In dieser Zeit sind die Temperaturen angenehm, und die Windverhältnisse sind ideal.

2. Braucht man eine spezielle Genehmigung zum Windsurfen auf deutschen Seen?
In den meisten Fällen nicht. Einige Seen könnten jedoch spezielle Regeln haben oder eine Gebühr verlangen. Es ist immer ratsam, sich vorher zu informieren.

3. Welche Ausrüstung ist notwendig für Anfänger im Windsurfen?
Ein Anfänger benötigt ein stabiles Surfbrett, ein passendes Segel, Neoprenanzug, Trapez und eine Schwimmweste. Viele Surfspots bieten auch Verleih und Kurse an.

4. Gibt es in Deutschland Windsurfing-Schulen?
Ja, es gibt zahlreiche Windsurfing-Schulen in Deutschland, besonders an beliebten Spots wie der Ostsee, Nordsee und großen Seen wie dem Bodensee