Mittlerweile ist den meisten Menschen klar geworden, dass das Internet eine potenzielle Einnahmequelle darstellt. Diese Entwicklung war zu erwarten, da es fast niemanden mehr gibt, der nicht regelmäßig online surft, um Produkte zu kaufen, sich über unterschiedliche Themen zu informieren oder mit anderen Personen zu vernetzen. Mit Webprojekten Geld zu verdienen, ist jedoch kein Selbstläufer. Es braucht eine durchdachte Herangehensweise, weswegen wir hier einige Ratschläge für Laien zusammengetragen haben.
Nach einer guten Nische suchen
Die Anzahl an Websites ist in den letzten Jahren stark angestiegen und einige Bereiche sind inzwischen so stark umkämpft, dass sich ein Einstieg nicht mehr lohnt. Infolgedessen ist es wichtig, nach einer passenden Nische zu suchen. Grundsätzlich hat eine gute Nische eine ordentliche Nachfrage, ohne dass die Konkurrenz zu stark ist. Ferner bietet sie Potenzial zur Monetarisierung. Einige Nischen scheinen auf den ersten Blick attraktiv, da sie viele Menschen anziehen und kaum umkämpft sind. Sollten sie kein Monetarisierungspotenzial haben, stellen sie trotzdem keine gute Wahl dar.
Passenden Hoster finden
Nur die wenigsten Anfänger machen sich große Gedanken um den Hosting-Anbieter. Das ist verständlich, da es eine große Auswahl gibt und die Unterschiede auf den ersten Blick nicht ersichtlich sind. Trotzdem sollte die Wahl nicht unüberlegt erfolgen, denn beim Hosting einer Website spielen viele Faktoren eine Rolle, darunter Geschwindigkeit, Sicherheit und Zuverlässigkeit. Ein guter Hoster sollte in all diesen Punkten und gegebenenfalls weiteren gut abschneiden. Für Laien bieten sich Angebote mit WordPress an, da sie eine professionelle Website-Erstellung ohne Programmierkenntnisse ermöglichen.
Hochwertigen Content verfassen
Im Endeffekt sind es die Inhalte der Website, die darüber entscheiden, wie unser Projekt von Besuchern wahrgenommen wird. Sollten die Inhalte gut sein, steigt die Wahrscheinlichkeit von Konversionen. Dabei geht es keineswegs nur um ansprechende Texte. Nicht weniger wichtig sind Medien wie Bilder, Videos oder Infografiken. All das sollte so einzigartig wie möglich sein, da kopierte Inhalte abgestraft werden können oder sogar rechtliche Konsequenzen mit sich ziehen. Bei der Erstellung von Content sollten Websitebetreiber versuchen, eine breite Palette an Keywords abzudecken. Hier sind sowohl die Konkurrenz als auch das Suchvolumen wichtig.
Suchmaschinenoptimierung betreiben
Hochwertiger Content ist bereits ein wichtiger Schritt in Richtung Suchmaschinenoptimierung (SEO). SEO umfasst jedoch noch weit mehr als nur gute Artikel. Andernfalls würden automatisch die Websites bei Google ranken, die den besten Content bieten. Das ist nicht immer der Fall. Es gibt zahlreiche weitere Faktoren, die Auswirkungen auf das Ranking einer Website haben, darunter technische Aspekte wie Ladezeit, Responsivität und Verschlüsselung sowie externe Maßnahmen wie der Aufbau eines starken Linkprofils. Um den Erfolg von SEO-Optimierungen zu messen, bieten sich diverse Tools wie Google Analytics an. Sie liefern wichtige Kennzahlen zu Besuchsdauer, Engagement und Seitenaufrufen.
Soziale Medien nutzen
Die Reichweite von sozialen Kanälen ist enorm. Das gilt insbesondere für große Plattformen wie Instagram, X und YouTube. Das können Websitebetreiber nutzen, um zusätzlichen Traffic zu generieren und positive Signale an Suchmaschinen wie Google zu senden. Der geschickte Einsatz von sozialen Medien kann die Sichtbarkeit einer Website erheblich steigern. Dafür braucht es theoretisch nur einen viralen Post.